Wir freuen uns, dass Sie sich für unser Seminar
24. Juli 2024, 10:00 bis 17:00 Uhr
KunstOrt Lehnin
anmelden möchten.
Die Fortbildung findet im Rahmen der Sommerakademie »Kunstdünger« 2024 statt und richtet ihren Fokus auf die Arbeits - felder des künstlerischen Arbeitens im Tanz und der Entwicklung von tänzerischen Potentialen. Kinder und Jugendliche zu befähigen, eigenschöpferisch zu arbeiten, ist eine wesentliche Aufgabe an den Musik- und Kunstschulen. Für die Tanzausbildung bedeutet diese Eigenermächtigung zu künstlerischer Arbeit auch Freude an der Erfindung von Bewe - gun gen und Neugierde auf Unerwartetes, verbunden mit einem körperlichen Selbstver ständnis beim Tanzen, unabhängig von körperlichen Voraussetzungen. Um das in der Lehre vermitteln zu können, brauchen Tanzpädago ginnen und Tanzschülerinnen und -schüler einen kreativen Raum. Wie inspiriere ich mich zur künstlerischen Arbeit und wie kann ich künstlerisches Arbeiten pädagogisch vermitteln? Im zweiten Arbeitsfeld stehen die tänzerischen Potenziale der Schülerinnen im Fokus. Mit welchen Methoden können diese erfolgreich entwickelt werden? Die Vielfalt der Bewegungen lässt sich in Kategorien beschreiben. Diese werden in Bewegungsaufgaben umgesetzt und Anwendungsbeispiele erarbeitet. Die theoretischen Grundlagen der Bewegungsstudien nach Rudolf von Laban werden mit Leben gefüllt und in einen zeitgenössischen Kontext gestellt.
Fortbildung für Tanz-Pädagoginnen und Pädagogen an Musik- und Kunstschulen
Die Choreografin und Regisseurin IRINA PAULS, geboren 1961 in Leipzig, hat ihre Tanzausbildung an der Palucca Schule Dresden abgeschlossen und im Anschluss Choreografie an der Theaterhochschule »Hans Otto« Leipzig studiert. Pauls hat bisher mehr als 90 eigene Werke in den Bereichen Tanz, Musiktheater, Kinder- und Jugendtheater und Schauspiel entwickelt. Seit über zehn Jahren konzentriert sie sich als Künstlerin und freischaffende Choreografin vor allem auf Site-Specific Performances. Das ortsspezische künstlerische Reagieren auf (Industrie)Landschaften gewinnt in ihrer künstlerischen Arbeit mehr und mehr Gewicht. An der Hochschule für Musik und Theater Leipzig hat sie einen Lehrauftrag.
Als eintägige Fortbildung nach § 3 Abs. 2 Nr. 6 BbgMKSchulG anerkannt.
Teilnahmegebühr: 45 EUR
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