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Fortbildung: Westafrikanische Perkussion im Musikschulunterricht

15. November, 10:00 bis 16. November 2025, 18:00 Uhr

Musik- und Kunstschule der Stadt Ludwigsfelde

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INHALTE

Diese Fortbildung soll Musiklehrende sowohl im eigenen Rhythmus-Spiel, als auch im Anleiten von Rhythmus-Gruppen fortbilden. Sie richtet sich explizit sowohl an weit entwickelte Rhythmus-Kenner, wie an Musiklehrende mit wenig bisherigem Zugang zu Rhythmus, um den Umgang mit heterogenen Gruppen direkt erfahrbar zu machen und das rhythmisch-musikalische Bewusstsein weiterzuentwickeln.

 

An beiden Fortbildungstagen werden die Rhythmen hauptsächlich auf Djembes und Dunduns (westafrikan. Basstrommeln) gespielt und deren Spieltechniken und das typisch westafrikanische polyrhythmische Zusammenspiel vermittelt.

 

Beide Fortbildungstage enthalten eine Aufteilung von ca. 40% theoretischem Unterrichtsanteil und ca. 60% praktischem Unterrichtsanteil.

 

Darüber hinaus unterscheiden sich die beiden Fortbildungstage bezüglich folgender Schwerpunkte.

 

Tag 1, Samstag, 10-18 Uhr (13-15 Uhr Mittagspause)

• Verstärkter Fokus auf die Vorstellung und das authentische polyrhythmische Zusammenspiel der Djembe- und Dundun-Trommeln

• Vermittlung authentischer Klangvorstellungen und Spielweisen

• Impulse und Übungen für die Solo-Spiel-Entwicklung auf Percussion-Instrumenten je nach Ausbildungsstand / Erlernen von Solo-Techniken sowohl experimenteller, als auch technisch/didaktischer Natur

• Rhythmus-Theorie der Djembe- und Dundun-Musik und deren Notation • Beschäftigung mit der typischen Struktur, Funktion und der Abläufe von TrommelFesten in Westafrika und Übertragungs-Impulse für hiesige Veranstaltungen mit LiveMusik • Einordnung in den kulturellen Kontext der Herkunftsregion von Djembe- und DundunMusik

 

Tag 2, Sonntag, 10-18 Uhr (13-15 Uhr Mittagspause)

• Vermittlung verschiedener Anleitungskonzepte bei unterschiedlichen Altersgruppen und Ausbildungsständen und deren Anwendung (Dirigieren, Gestalten und Führen im musikalischen Ablauf)

• Vorstellung von geeignetem Material, Ideen für Arrangements und Impulse für das Einüben in Gruppen mit verschiedenen Ausbildungsständen

• Erfinden von Rhythmen / Sprechen von Rhythmen und die Übertragung auf die Hände und andere Percussion-Instrumente (Drumset, Cajon, Conga ect.)

• Umgang mit Dynamiken und Stimmungen innerhalb einer Gruppe – Einbezug von Teambuilding- / Teamentwicklungs- / Inklusions-Aspekten aus psychologischer Perspektive

• Umgang mit spezielle Lernzielen (Inklusion)

- Bearbeiten von bestimmten rhythmisch/musikalischen „Problemzonen“

- Förderung musikalischer Begabungen und defizitorientiertes Arbeiten bei musikalisch-rhythmischen Schwächen

 

ZIELGRUPPE

Lehrkräfte an Musikschulen

 

DOZENT

Die Fortbildung wird von Nathan Berg geleitet, der 2009 in Berlin die Trommelschule BeatEtage gegründet hat und sich schon seit 1999 intensiv mit dem Spiel der Djembe- und Dundun-Trommeln Westafrikas beschäftigt. Als leidenschaftlicher Percussionlehrer und Psychologe liegt seine große Stärke vor allem darin, das polyrhythmische Zusammenspiel der Trommeln hervorzuheben, um aufzuzeigen, wie auch in heterogenen Gruppen erfolgreich miteinander gespielt werden kann. Auf vielen Reisen in das westafrikanische Guinea hat er die Rhythmen und Abläufe der Trommel- und Tanzfeste studiert und diese Erfahrungen bei vielen seiner eigenen Veranstaltungen in Berlin einfließen lassen.

 

ANERKENNUNG

Als zweitägige Fortbildung nach § 3 Abs. 2 Nr. 6 BbgMKSchulG anerkannt.

SONSTIGE

Teilnahmegebühr: Information folgt in Kürze

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